Jubiläumsjahr 2010 von Roland Nunn |
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1960 | Berichte und Bilder | 2010 |
Gedenken an verst.Mitglieder Jubiläumsfeier Motorsportfest Deutscher Pokal Meister Deutscher Meister Meisterschaftsfeier |
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Gedenken an verstorbene Mitglieder
Zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde am Stadioneingang eine Gedenktafel aufgestellt, die am 10. April feierlich von den Geistlichen beider Konfessionen, Herrn Dekan Siegel und Herrn Biskup eingeweiht wurde. „Zum Gedenken unseren verstorbenen Mitgliedern – Wir danken Euch“ ist auf der Gedenktafel zu lesen. |
Jubiläumsfeier
Am 24.04. fand der Jubiläumsabend im neuen Kreuzsaal in Kuppenheim statt. Als „Kleinod, welches europaweit ausstrahlt“ beschrieb der Präsident des ADAC Südbaden, Volker Mattern, den Kuppenheimer MSC; Bürgermeister Karsten Mußler fand gar Worte wie „das Maß aller Dinge“ und erinnerte gleichzeitig daran, dass Erfolge kein Geschenk des Himmels sind. Durch den unterhaltsamen Abend führte witzig und gekonnt Moderator Hannes Martin. Eine filmische Zeitreise erinnerte in 10 Jahres-Abständen an die Entwicklung des MSC Puma sowie an die damalige Weltgeschichte. Ein Höhepunkt des Abends war die Ernennung der Gründungsmitglieder zu Ehrenmitgliedern: |
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v.l.: Michael Heck (2.Vors.), Paul Becker, Eberhard Hofmann, Helmut Schulz, Peter Hörig, Josef Christian, Konrad Schulz, Kurt May, Helmut Banschbach, Richard Wetzel, Hermann Zäpfel, Rolf Burger (1.Vors.), Erich Hildenbrand, Erich Krell. |
Bürgermeister Mußler bei Festrede | Richard Wetzel u. Rolf Burger | Helmut Banschbach erzählt Anekdoten |
Motorsportfest an Pfingsten
Das Jubiläumsfest fand bei bestem Festwetter an den Pfingsttagen statt. Mit dem Musikverein Unteralpfen(Albbruck) wurde der Kontakt aus dem Jahre 1988 erneuert, am Pfingstsamstag und Sonntag bot der Verein ein begeisterndes Programm. Eine Oldie Show mit Pkws und Traktoren sowie atemberaubende Stuntman Vorführungen des Weltmeisters Horst Hofmann beeindruckten die zahlreichen Zuschauer. Sportlicher Höhepunkt waren nationale u. intern. Spiele mit dem Gaststar aus Russland, Vladimir Sosnitski. Zur Erinnerung an seine erfolgreiche Zeit als Spieler des MSC Puma (98-2001) hatte ihn der Verein und seine Familie eingeladen. |
S.May auf Oldie-Unimog | Stuntman Hofmann | Oldie-Traktor auf Rundfahrt |
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Vladi mit Sohn und Frank | MSC Puma - Nat.Deutschland | Vladi mit Familie |
Deutscher Motoball-Pokalmeister
Sportlich hatte das Jubiläumsjahr auch ein Happyend. Obwohl fast alle Spieler sich während des Jahres mit kleineren und größeren Verletzungen herum plagen mussten, war der Kader doch so stark, diese Defizite ausgleichen zu können. Die Südmeisterschaft wurde bei einer Niederlage erneut souverän gewonnen. Im Pokal hatte es der MSC Puma u.a. 4 x mit den Ubstädtern zu tun (kamen einmal als bester Verlierer weiter) und benötigten dabei im entsch. Spiel eine Verlängerung um erneut ins Pokal-Finale gegen den alten Rivalen Taifun Mörsch einziehen zu können. Wie immer viel Haken und Ösen in diesem Endspiel auf der Platzanlage des 1.MSC Mörsch. Letztendlich konnte der Taifun mit 7:2 deklassiert werden. |
Pokalmeister |
Jahreshauptversammlung aller Motoballvereine im Clubhaus
Traditionsgemäß findet am Tag vor dem Finale die Tagung aller deutschen Motoballclubs beim Endspiel-Ausrichter statt. Die Verantwortlichen im Fachausschuß Motoball des DMSB berichten über die abgelaufenen Saison. Die Vereine können ihre Sorgen und Nöten sowie Anträge für die neue Saison vorbringen. Der Fachausschuß beschließt über Regeländerungen, nicht immer zur Zufriedenheit der Vereine. |
v.l.: Heiner Siebracht, Wolfgang Fröhlich, Karl Vögele, Mark Lembke, Carsten Lembke, Jens Matthäus |
Deutscher Motoball-Meister
Das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft wurde wegen des Jubiläumsjahres vorgezogen nach Kuppenheim vergeben. Natürlich war es von Anfang der Meisterschaftsrunde an das Ziel und Bestreben, im eigenen Stadion nach fast 30 Jahren wieder mit von der Partie zu sein. Erinnerungen an das letzte Finale im eigenen Stadion (2002) wurden dabei wach wo die Pumas favoritisiert nur Zuschauer wurden! Obwohl auch in den Play-off Spielen verletzungsbedingt nicht alle Spieler zur Verfügung standen, konnten die Gegner Pattensen und Durmersheim mit einer konzentrierten Leistung ausgeschaltet werden und es kam zum Endspiel gegen die Überraschungsmannschaft SVB Leverkusen. Rechtzeitig zum Finale dann auch grünes Licht aus dem „Lazarett“. Leider dann am Endspieltag (24.10.) ein S…wetter, was sicherlich viele Besucher von einem packenden Finale fern hielt. Bis zur Halbzeit (2:2) hielt der Außenseiter gut mit, aber ein Holger Schmitt, seit Jahren inzwischen in bestechender Form, machte die Hoffnungen der sympathischen Gäste zu nichte und erzielte vier weitere Tore zum 6:2 Endstand. |
Bildergalerie vom Finale
[photogallery/photo00018179/real.htm]Meisterschaftsfeier am 30.01.2011